Deutsche Bahn und Alstom unterzeichnen Vertrag über neue Dieseltriebzüge für den Regionalverkehr

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Die Deutsche Bahn AG und die Alstom Deutschland AG haben einen Vertrag über die Lieferung von 38 Dieseltriebzügen für den Regionalverkehr in Rheinland Pfalz sowie Teilstrecken in Hessen und Baden-Württemberg unterzeichnet. Das Investitionsvolumen beträgt rund 160 Millionen Euro. Die Betriebsaufnahme soll im Jahr 2015 im Dieselnetz Südwest erfolgen. Die DB Regio AG hatte die Ausschreibung der Strecken in den Regionen Rheinhessen, Weinstraße und Bergstraße Anfang 2012 gewonnen.

„Wir setzen unsere Investitionen in die Modernisierung unserer Schienenfahrzeuge auch in 2012 konsequent fort. Davon profitieren vor allem unsere Kunden und unsere Mitarbeiter. Damit  stärken wir die Wettbewerbsfähigkeit und sichern unseren nachhaltigen Unternehmenserfolg. Alleine im vergangenen Jahr haben wir knapp acht Milliarden Euro in neue Fahrzeuge investiert“, erklärte Dr. Rüdiger Grube, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn.

„Mit dem Auftrag für das Dieselnetz Südwest schreiben wir unsere Erfolgsgeschichte der Coradia Lint Plattform fort. Mit bereits über 650 verkauften Zügen in den letzten fünfzehn Jahren können wir der DB und ihren Fahrgästen ein bewährtes und umweltfreundliches Fortbewegungsmittel zur Verfügung stellen, dass unsere erfolgreiche Partnerschaft zur Verbesserung des Fahrgastangebotes weiter festigt“, sagte Henri Poupart-Lafarge, Vorsitzender von Alstom Transport.

Die Bestellung umfasst 24 Dieseltriebzüge Coradia Lint 54 (BR 622) mit 160 Sitzplätzen und 14 Coradia Lint 41 (BR 648) mit 112 Sitzplätzen jeweils in Regionalexpress-Ausstattung. Sie erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von 140 Kilometern pro Stunde und werden von Alstom in Salzgitter gefertigt. Besonderes Augenmerk wurde auf eine attraktive Ausstattung für die Kunden zum Beispiel mit Klimaanlage und Niederflureinstieg gelegt. Für mobilitätseingeschränkte Reisende verfügen die Fahrzeuge über entsprechende Rollstuhlplätze, ein behindertengerechtes WC, eine Behindertensprechstelle und eine Überbrückung zur Überwindung des Spaltes zwischen Zug und Bahnsteigkante. Zur Steigerung der Sicherheit der Fahrgäste sind die Züge jeweils mit  Überwachungskameras ausgestattet. Die Fahrzeuge erfüllen die aktuell strengsten Abgasnormen. Durch Abgasreinigung und innermotorische Maßnahmen soll der Partikelausstoß um zirka 90 Prozent verringert werden. Dank eines innovativen Motormanagements kann zusätzlich eine Dieselkraftstoffeinsparung und damit einhergehend eine Verringerung des CO2- Ausstoßes von rund zehn Prozent erreicht werden.

Der Auftrag wurde aus einem bestehenden Rahmenvertrag und einer Optionseinlösung aus einem Einzelvertrag abgerufen.

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