Alstom präsentiert Produktvielfalt auf Mobilitätskongress Traffic Talks

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Auf dem internationalen Mobilitätskongress Traffic Talks, der vom 13. bis 14. September 2011 seine Premiere in Bonn feiert, präsentiert Alstom sein Portfolio für die anstehenden Herausforderungen im Schienenverkehr. Im Blickpunkt stehen unter anderem Elektro- und Dieseltriebzüge des Unternehmens, die neueste Generation an Rangierlokomotiven sowie Zugsicherungssysteme und Serviceleistungen im Bereich Wartung und Reparatur.

Qualitativ hochwertige und kosteneffiziente Regionalzüge

Die Deutsche Bahn AG (DB) und Alstom haben erst kürzlich einen Vertrag über die Bestellung von 56 Coradia Lint- Regionalzügen geschlossen. Die Züge sollen ab Dezember 2013 auf den überwiegend nichtelektrifizierten Strecken in der Region Köln fahren. „Die Coradia Lint- Züge basieren auf einer erweiterten und voll entwickelten Plattform, die derzeit den Maßstab hinsichtlich Qualität und Kosteneffizienz setzt”, sagt Dr. Martin Lange, Alstom Deutschland AG. Alstom entwickelt und fertigt die Züge am Standort Salzgitter. Um den Anforderungen eines schnellen Regionalverkehrs zu entsprechen, zeichnen sich die Züge durch hohes Beschleunigungsvermögen aus. Die Baureihe hat ihren Wert mittlerweile auf über 400 Millionen Kilometern im Einsatz unter Beweis gestellt.

Entwicklung von umweltfreundlichen und flexiblen Rangierlokomotiven

Auch Rangierlokomotiven sind Thema auf dem Stand von Alstom. Basierend auf dem erfolgreichen Hybridkonzept entwickelt Alstom in Stendal eine neue Plattform für Rangierlokomotiven. Die dreiachsigen, robusten und umweltfreundlichen Maschinen können bis zu 100 km/h schnell fahren, haben einen Kurvenradius von 60 m und eine hohe Zugkraft. Auf dieser leistungsfähigen Basis bietet Alstom vier verschiedene Antriebssysteme an: eine Hybrid-Version, eine Akkulokomotive, eine Bauform mit zwei Motoren und eine besonders starke einmotorige Variante. Die neuen Loks können so für verschiedenste Anforderungen eingesetzt werden, sowohl im Rangier- als auch im Streckenbetrieb. Da die Lokomotiven auf einer Plattform beruhen, können die Maschinen in Mischflotten problemlos miteinander operieren oder bei Wartungsarbeiten einfach ersetzt werden.

Beschleunigung des grenzüberschreitenden Bahnverkehrs durch interoperable Sicherungssysteme

Die Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) und Alstom und haben während einer Testfahrt im Mai 2011 die erste komplett mit dem Zugsicherungssystem ETCS (European Train Control System) Level 2 umgerüstete Lok für den grenzüberschreitenden Verkehr in Österreich vorgestellt. Mit der erfolgreichen Testfahrt wurde ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur ETCS- Einführung in Österreich erreicht. Bis Ende 2012 werden in Österreich 163 Trieb- und 51 Steuerwagen mit den notwendigen ETCS- Komponenten ausgerüstet sein. Bis 2015 werden insgesamt 449 Fahrzeuge der ÖBB-Flotte mit dem Alstom- System ausgestattet sein.
Alstom bezieht seine Erfahrung im Bereich der Zugsicherungssysteme aus 20 Projekten in 10 Europäischen Ländern und hat bereits über 500 Züge mit diesen Systemen ausgestattet.

Langjährige Serviceerfahrung für Schienenfahrzeuge


Alstom hat jahrzehntelange Erfahrungen im Bau von Schienenfahrzeugen. Damit einher gehen die Erfahrungen bei Wartung und Instandhaltung der Züge. Alstom ist darüber hinaus der einzige Anbieter von Serviceleistungen an Fremdfahrzeugen, sowohl für diesel- als auch für elektrisch betriebene. Das neue Wartungs- und Reparaturzentrum in Braunschweig konzentriert sich auf Elektrotriebzüge und –lokomotiven und wird zum Kompetenzzentrum für Service und Wartung in Deutschland. In Stendal finden sich Dieselloks und -triebwagen sowie Drehgestelle wieder, in Salzgitter ist die Waggonreparatur ansässig.
Der Mobilitätskongress Traffic Talks bringt die Akteure der europäischen Bahn- und Verkehrsbranche zum Austausch über aktuelle Verkehrsthemen zusammen.


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