Alstom liefert Freiluft-Schaltanlagen zur Verbesserung der Netzstabilität und –sicherheit nach Armenien

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Verbesserung der Netzstabilität und -sicherheit

Alstom hat ein Umspannwerk mit luftisolierten Schaltanlagen (220, 110 und 10kV) an das staatliche Unternehmen CJSC High Voltage Electrical Networks (CJSC HVEN) – einem der größten Kunden im armenischen Energiemarkt - sowie an das Ministerium für Energie und Bodenschätze in Gyumri im Nordwesten Armeniens übergeben. Das Projekt mit einem Volumen von über 12 Millionen Euro wurde von der KfW finanziert. Es soll zur Verbesserung der nationalen Netzstabilität sowie zur wirtschaftlichen und sicheren Stromversorgung beitragen.

Alstom wurde im Jahr 2011 mit der vollständigen Rehabilitierung der bestehenden 220/110/10kV luftisolierten Schaltanlagen des Umspannwerks beauftragt.  Das schlüsselfertige Projekt umfasste folgende Leistungen: Engineering, Design, Herstellung sowie Auslieferung, Bau, Montage und Inbetriebnahme der drei Freiluft-Schaltanlagen. Die 220kV-Anlage hat die Aufgabe, die bestehenden 220kV-Stationen im Land miteinander zu verbinden. Über eine weitere Umspannstation besteht darüber hinaus eine direkte Verbindung zum armenischen Kernkraftwerk in Metsamor (400 MW), das rund 40 % des nationalen Energiebedarfs zur Verfügung stellt. CJSC HVEN ist der Betreiber der Übertragungsnetze in Armenien und unterhält insgesamt dreizehn 220kV-Stationen.

Mit der Fertigstellung der neuen 220kV-Anlage kann nun auch die Verbindung zu den Nachbarländern für den Austausch elektrischer Energie umgesetzt werden. Die 110kV-Schaltanlage ist für die Energieeinspeisung in der Provinz Schirak (Umland von Gyumri) vorgesehen, und die 10kV-Anlage hat eine direkte lokale Bedeutung für die Stadt Gyumri und die umliegenden Kleinstädte und Dörfer. Gyumri hat derzeit rund 130.000 Einwohner und ist die zweitgrößte Stadt Armeniens.

Die Ausführungszeit betrug 28 Monate und erforderte eine straffe Zeitplanung, insbesondere wegen der vorherrschenden Witterungsbedingungen im Winter - die Stadt Gyumri liegt auf 1.600 m ü. M. Durch die gute und professionelle Zusammenarbeit des Gesamtprojektteams und der Mannschaft vor Ort sowie durch die kontinuierliche Unterstützung und Zusammenarbeit mit unserem Kunden konnten die Anlagen termingerecht an unseren Kunden übergeben werden, und wir konnten damit einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Landes leisten “, so Artur Chamyan, Projektleiter von Alstom Grid in Dresden.

Das Projektmanagement erfolgte durch Alstom Grid am deutschen Standort in Dresden, und das Site Management wurde in den armenischen Städten Gyumri und Yerevan durchgeführt. Das Alstom Werk in Kassel lieferte die 110kV-Leistungsschalter – es zählt weltweit zu den größten und erfolgreichsten Fertigungsstätten für Hochspannungstechnik und ist das Kompetenzzentrum für Hochspannungs-Schaltgeräte von 36 kV bis 170 kV.

Pressekontakte
Beatrix Fontius (Alstom Deutschland) – Tel: +49 621 329 2547 
beatrix.fontius@alstom.com

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