Alstom verkauft den Geschäftsbereich ‚Auxiliary Components‘ für rund 730 Millionen Euro an Triton

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Alstom hat mit Triton, einer führenden europäischen Investmentgesellschaft, eine Vereinbarung über den Verkauf seines Geschäftsbereichs ‚Auxiliary Components‘  zum Unternehmenswert von rund 730 Millionen Euro geschlossen. Die Transaktion wurde am 31. März vom Board of Directors von Alstom genehmigt.

Dieses Projekt ist Teil des von Alstom im November letzten Jahres angekündigten Programms zur Veräußerung von nicht zum Kerngeschäft gehörender Sparten. Die Transaktion wird voraussichtlich in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2014/15 abgeschlossen werden.

Der Geschäftsbereich ‚Auxiliary Components‘ gehört zum Alstom-Sektor Thermal Power und untergliedert sich mit seinem Neukomponenten- und Dienstleistungsgeschäft in drei Produktkategorien: Luftvorwärmer und Gas/Gas-Wärmetauscher für thermische Kraftwerke, Wärmetauschlösungen für eine Vielzahl von petrochemischen und industriellen Prozessen sowie Mahlanlagen für Industrieanwendungen. Das Unternehmen mit Sitz in Deutschland beschäftigt weltweit über 1.500 Mitarbeiter und betreibt Werke in Deutschland, den USA, Japan, China, Indien, Brasilien, der Schweiz und der Tschechischen Republik. Alle Mitarbeiter werden übernommen. Zum Ende des Geschäftsjahres am 31. März werden ein Umsatz von über 430 Millionen Euro und eine zweistellige operative Marge erwartet, bei guten Wachstumsaussichten für die kommenden Jahre.

„Diese Transaktion unterstreicht die Stärke und den Wert des Portfolios von Alstom und zeigt, dass die Gruppe zur Umsetzung ihrer Strategie der selektiven und wertsteigernden Veräußerungen in der Lage ist“, so Nicolas Tissot, Chief Financial Officer von Alstom.

Triton ist eine Beteiligungsgesellschaft, die überwiegend in führende Unternehmen in Nordeuropa investiert und diese weiterentwickelt. „Wir freuen uns darauf, das Unternehmen gemeinsam mit dem Management und den Mitarbeitern zu stärken und weiter auszubauen“, sagte Peder Prahl, Director des General Partner der Triton-Fonds.

Die Weiterentwicklung des Geschäfts wird in partnerschaftlicher Zusammenarbeit von Triton und Alstom erfolgen. Philippe Cochet, President des Sektors Thermal Power, ergänzte: „Dieser Verkauf gewährleistet eine stabile Zukunft für die Mitarbeiter und eine nachhaltige Servicequalität für die Kunden. Alstom trägt bereits heute rund 20 Prozent zum Umsatz bei und wird auch künftig ein wichtiger Kunde bleiben.“

Über Triton
Die Triton-Fonds investieren in mittelständische Unternehmen in Nordeuropa, vor allem in Deutschland, der Schweiz, Österreich und den vier nordischen Ländern Dänemark, Finnland, Norwegen und Schweden, und fördern deren Entwicklung. In dieser europäischen Region konzentriert sich Triton auf die Kernbereiche Industrie, Dienstleistungen und Konsumgüter/Gesundheitswesen.
Triton wurde 1997 gegründet und sieht seine Aufgabe darin, Unternehmen langfristig auszubauen. Triton und seine Geschäftsleitung setzen sich aktiv dafür ein, die operative Leistungsfähigkeit der übernommenen Unternehmen zu steigern und deren Wachstum zu fördern. Momentan befinden sich 25 Unternehmen mit einem Umsatz von insgesamt rund 13 Mrd. Euro und über 55.000 Mitarbeitern im Portfolio von Triton.
Die Triton-Fonds werden von eigenen Anlageexperten mit Sitz in Deutschland, Schweden, Großbritannien, Luxemburg und Jersey beraten.

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