Alstom und Hamburger Hochbahn führen rückspeisefähiges Unterwerk Hesop ein

Download as PDF
Pressekontakte - Deutschland

Andreas Flórez

Send an email

Jörn Bischoff

Send an email

18. September 2018 – Alstom und die Hamburger Hochbahn AG (HOCHBAHN) unterzeichneten heute eine Absichtserklärung zur Erprobung einer rückspeisefähigen Hesop-Einheit von Alstoms in einem Unterwerk in Hamburg. Der eigentliche Auftrag wird Anfang 2019 erwartet. Hesop wandelt ungenutzte Energie, die von den Zügen beim Bremsen erzeugt wird, um und speist sie in das Mittelspannungsnetz zur Wiederverwendung im Bahnnetz ein.

Hesop ist unsere Antwort auf die Forderung der Betreiber nach mehr Energieeffizienz. Wir freuen uns, unser System in Deutschland einzuführen. Es ist ein wichtiges Puzzleteil für den umweltfreundlichen öffentlichen Personennahverkehr der Zukunft und bietet einzigartige  wirtschaftliche und ökologische Vorteile“, sagt Dr. Jörg Nikutta, Geschäfts­führer von Alstom in Deutschland und Österreich. 

Das Hesop-Steuerungssystem stellt sicher, dass die Energie über den effizientesten Weg, den die Infrastruktur zulässt, zurückgewonnen wird. Dank Hesop können mehr als 99 Prozent der Bremsenergie, die sonst zum Teil verloren ginge, zurückgewonnen werden, was zu einer Senkung der CO2-Emissionen infolge des reduzierten Energieverbrauchs führt.   

Hesop profitiert von vier Jahren Erfahrung weltweit. Durch sein breites Spektrum an Spannungs- und Stromkonfigurationen wurde Hesop bereits in viele verschiedene Netze integriert – von Metros in Mailand, Riad, London, Dubai und Panama bis hin zu Straßenbahnen in Sydney und Mailand.