Erster Markterfolg für Alstoms Aptis in Straßburg

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8. März 2019 - Alstom hat gerade den allerersten Auftrag für seinen vollelektrischen Bus, Aptis, von der Straßburger Verkehrsgesellschaft CTS (Compagnie des Transports Strasbourgeois) erhalten. Es handelt sich um einen Auftrag über zwölf 12 Meter lange Aptis-Busse mit jeweils drei Türen. Es werden die ersten Elektrobusse sein, die die Fahrzeugflotte von CTS verstärken.

Dank seines innovativen Designs bietet der Aptis seinen Fahrgästen ein einzigartiges Fahrerlebnis. Sein Einparksystem für perfekte Anpassung an den Bürgersteig, seine Vollniederflurfläche und seine breiten Doppeltüren sorgen für einen reibungslosen Fahrgastfluss und für bequemes Ein- und Aussteigen für Fahrgäste mit eingeschränkter Mobilität oder Kinderwagen. Der Aptis ist über seine gesamte Länge mit großen Fenstern ausgestattet und bietet somit 25% mehr Fensterfläche als ein Standardbus. Im hinteren Sitzbereich kann der Fahrgast einen Panoramablick auf die Stadt genießen.

Wir sind sehr stolz auf diesen ersten Auftrag für den Aptis, unsere vollelektrische Mobilitätslösung. Der Aptis wird von den Alstom-Teams am Standort Hangenbieten im Elsass entwickelt. Wir freuen uns über das Vertrauen, das CTS in uns setzt", sagt Jean-Baptiste Eyméoud, Geschäftsführer von Alstom in Frankreich.

Die von Straßburg angefragten Fahrzeuge sind ausgelegt für langsames Aufladen über Nacht im Depot. Wenn nötig, kann der Aptis auch am Ende jeder Linie mit Hilfe bodenbasierter Ladelösungen  (SRS) oder von oben mittels invertiertem Stromabnehmer aufgeladen werden.

Der Aptis soll die Gesamtbetriebskosten optimieren, was durch reduzierte Wartungs- und Betriebskosten und durch eine längere Lebensdauer gegenüber Standardbussen ermöglicht wird. Die lokalen Behörden verfolgen deshalb das Ziel, Gesamtkosten in gleicher Höhe wie bei vorhandenen normalen Dieselbussen zu erreichen.

Seit September 2018 verweist auch die CATP, Frankreichs zentrale Beschaffungsstelle für den öffentlichen Nahverkehr, in seinem Angebot an Elektrobussen für die öffentliche Beschaffung  lokaler Behörden auf den Aptis. Durch diesen Verweis können Mitgliedsbehörden Aptis-Fahrzeuge einfach und direkt über die CATP bestellen, sodass lange, kostenaufwändige Prozesse vermieden werden.

Seit der ersten Vorstellung des Prototyps im März 2017 wurden mehr als 40.000 Kilometer unter realen Betriebsbedingungen mit vier Testfahrzeugen in Frankreich[1] und in Europa[2] zurückgelegt. Auf diesen Testfahrten konnten die straßenbahnähnlichen Eigenschaften des Aptis in einem neuen Kontext, seine gute Einbindung in den Stadtverkehr[3], seine Reichweite und sein Fahrerassistenzsystem  getestet werden. Der Aptis gewann 2017 den Innovationspreis auf der internationalen Busmesse Busworld. Im Januar 2019 erhielt er auch das offizielle Label “Origine France Garantie”, womit garantiert wird, dass mehr als 60% des Aptis-Mehrwerts französisch ist.

[1] Paris (RATP-Linien 21 und 147), Lyon, Straßburg, Marseille, La Rochelle, Nantes, Le Mans, Orléans, Versailles, Lourdes, Toulon, Tarbes, Grenoble und Montpellier.

[2] Belgien, Deutschland, Niederlande, Spanien.

[3] Flächeneinsparung in Kurven (-25% gegenüber einem klassischen Bus)