Alstom übergibt Spende in Höhe von 25.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz
Alstom übergibt Spende in Höhe von 25.000 Euro an das Deutsche Rote Kreuz
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Nach dem verheerenden Hochwasser vom Juni dieses Jahres müssen sich viele Geschädigte nun mit den schweren Folgen der Naturkatastrophe auseinander setzen. Der Kreisverband Östliche Altmark e.V. des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) leistet nach dem aktiven Einsatz auch einen erheblichen Beitrag in der Nachsorge und koordiniert den Wiederaufbau durch verschiedene Hilfsorganisationen in der Region Elbe-Havel im Landkreis Stendal. Alstom lässt den Betroffenen in Form von einer Geldspende über 25.000 Euro an das DRK nun Hilfe für den Wiederaufbau zukommen.
„Ich bedanke mich bei den zahlreichen Kolleginnen und Kollegen von Alstom, die unserem Aufruf gefolgt sind und für die Betroffenen vor Ort gespendet haben. Der Vorstand der Alstom Deutschland AG hat den zusammen gekommenen Betrag noch einmal verdoppelt und auch die Geschäftsleitung der Alstom Lokomotiven Service GmbH hat diese Summe noch einmal aufgebracht, so dass ich mich nun freue, dem DRK in Summe einen Scheck in Höhe von 25.000 Euro für den Wiederaufbau überreichen zu können“, sagte Alf Henryk Wulf, Vorstandsvorsitzender der Alstom Deutschland AG.
Klaus Hiller, Geschäftsführer der Alstom Lokomotiven Service GmbH am Standort Stendal ergänzt: „Für uns ist es eine Selbstverständlichkeit, den Menschen in der Region beizustehen und nun diese Hilfe zukommen zu lassen. Ein besonderer Dank gilt auch Rene Kowollik von unserem Lokomotiven-Standort in Stendal, der diese Spendenaktion als Initiator tatkräftig unterstützt hat.“
„Im Namen aller Betroffenen möchte ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sowie bei der Geschäftsführung von Alstom ganz herzlich für diese großzügige Spende bedanken. Wir werden jeden Cent für den Wiederaufbau einsetzen“, sagte Frank Latuske, Vorstandsvorsitzender des Kreisverbandes Östliche Altmark des DRK. „Es darf nicht vergessen werden, dass die Arbeit nach der Flutkatastrophe deutlich länger als der Hilfseinsatz während dem Hochwasser dauert. Neben finanzieller Unterstützung benötigen wir beispielsweise auch weiterhin die Hilfe von Experten wie Maurern, Elektrikern und Heizungsmonteuren, die sich um Folgeschäden kümmern.“
Vom 5. Juni bis zum 3. Juli stand der Landkreis Stendal unter Katastrophenalarm. Insgesamt sind dort 27 Orte von der Flut betroffen, fast 1.000 Häuser haben Wasser ‚gesehen‘. Über 5.000 Menschen sind betroffen, viele von ihnen verloren ihr ganzes Hab und Gut. Vom Kreisverband Östliche Altmark e.V. waren in dieser Zeit 92 Ehrenamtliche im Einsatz – im Sanitätsdienst, in der Versorgungsgruppe und der Wasserrettung. Sie haben Unfallhilfsstellen eingerichtet, Patienten befördert und teilweise Bewohner in den Notunterkünften sanitätsdienstlich betreut.
Die betroffenen Bewohner benötigen weiterhin Unterstützung – ganz unterschiedlicher Art.
Spenden können auch zukünftig unter dem Verwendungszweck „Flutopferhilfe“ an folgendes Konto überwiesen werden:
Kreissparkasse Stendal
BLZ 810 505 55
KtoNr 30 100 17900
Ansprechpartner:
DRK Kreisverband Östliche Altmark e. V.
Koordinierung Wiederaufbau: Steffi Okon, Telefon: 0162/2863740
E-Mail: drk-steffiokon@web.de
Auf der vom DRK extra eingerichteten Seite „Wiederaufbau nach Flut 2013 im ElbeHavelWinkel“ gibt es außerdem aktuelle Informationen, Tipps und wichtige Kontakte.
Pressekontakt
Dominik Beyer – Tel: 0621 329 1537 – dominik.beyer@power.alstom.com
Übergabe der Spende an das DRK (v.r.n.l.):
Daniela Groß (Projektmitarbeiterin des DRK), Klaus Hiller (Geschäftsführer der Alstom Lokomotiven Service GmbH), Frank Latuske (Vorstandsvorsitzender des Kreisverbandes Östliche Altmark des DRK), Alf Henryk Wulf (Vorstandsvorsitzender der Alstom Deutschland AG), Rene Kowollik (Alstom Lokomotiven Service GmbH), Stephanie Okon (Projektmitarbeiterin des DRK)